Leben mit Kindern
Ich mach dich platt!
Wahl der Klassenelternsprecher endet in Desaster Zwei blaue Augen, eine Rippenprellung und eine Strafanzeige. Die traurige Bilanz einer Klassenelternsprecherwahl an einem Münchner Gymnasium. Was eine an jeder Schule, in jeder Klasse übliche Formalität ist, endete für Eltern mit körperlichen Blessuren und vereinzelt sogar dem Risiko, sich gerichtlich verantworten zu müssen.
Im Handumdrehen beliebt
Fünf Lifehacks für Eltern Die Mamas von Hanni und Nanni sollen deine besten Freundinnen werden, ignorieren dich bisher aber auf jedem Krabbelgruppen-, Kita- oder Schul-Event? Du liebst es, mit anderen über Entwicklungsfortschritte, Bestnoten oder die Hochbegabung deiner Kinder zu sprechen, weißt nur nicht, wie du das anpacken sollst? Kein Problem. Es gibt ein paar leicht umsetzbare Tricks und andere Eltern werden sich schnell fragen, wie sie bisher ohne dich ausgekommen sind.
Phänomenaler Wurstfund
Wiener taucht nach sieben Jahren in Wickeltasche so gut wie unversehrt auf Kaum zu glauben, aber wahr. Eine Mutter aus München hat am vergangenen Wochenende eine erstaunliche Entdeckung gemacht. In der einstigen Wickeltasche ihrer zehnjährigen Zwillinge fand sie neben einer angebissenen Reiswaffel eine Wiener Wurst. Da viele Kinder derlei Mahlzeit mögen, ist dies auf den ersten Blick nichts Besonderes. Auf den zweiten Blick aber schon.
Schockierende Nachricht für Kleintierhalter
7 von 8 Hamstern hassen es, sich im Rad abzustrampeln Immer mehr Kleintiere gehen auf die Barrikaden, weil sie einfach keine Lust mehr auf festgefahrene Muster haben. Raus aus dem Rad, rein ins Heu. Die haarigen Hausgenossen sorgen für Ratlosigkeit in der Kleintierhalterbranche.
Meine Morgenroutine
Ohne Selbstoptimierung geht nichts mehr Morgens 10.10. Uhr in Deutschland. Seit sechs Stunden bin ich routiniert bis zum Geht-nicht-mehr. Wer erfolgreich sein will, braucht ein Rezept. Am Ende des Tages will ich mir stolz auf die Schultern klopfen und sagen können: Iris, Du Tolle! Du hast Dein Optimum erreicht. Und damit ich das schaffe, starte ich früh, sehr früh. Mein Rezept: eine straffe Morgenroutine.
Kopflos in Buntenbock
Ein Hahn auf Abwegen Wer nicht spurt, landet im Kochtopf. Zumindest als Hahn im Jahr 1954. Da war mein Opa Willi alles andere als zimperlich. Rund siebzig Jahre ist es her, dass der Aufsatz „Der gefährliche Hahn“ geschrieben wurde. Von meiner Mutter, mittlerweile achtzig. Aufgewachsen als drittes von vier Kindern in einem kleinen Dorf im Harz namens Buntenbock südlich von Clausthal-Zellerfeld. Heute bekannt für alkoholfreies Bier. Damals eine Gegend, die überwiegend vom Bergbau lebte, in der es trotz harter Arbeit keine großen oder gar keine Reichtümer gab und es – verglichen mit heute – deutlich rauer zuging. Lest selbst:
Gerne unterschätzt – auch im Arbeitsleben wertvoll: Mütter
Wer sind die anspruchsvollsten Kunden? Kinder. Wer sie erfolgreich managt, kommt überall klar. ————————— ❌ Mädchen können kein Mathe. ❌ Mütter sind keine verlässlichen Mitarbeiter.
Elternzeiten – ab in den Lebenslauf!
Das Versteckspiel hat ein Ende Meine Kinder und meine Elternzeiten gehören zu mir wie das Salz zum Meer. Ohne die gibt es mich nicht. Deshalb werde ich nichts mehr verstecken.
Was du alles kannst! – Welche Soft Skills haben Eltern?
Eine Menge! Hier eine kleine Auswahl der Soft Skills, die Eltern mitbringen Tausendsassa oder Multitalent. Das wären die richtigen Antworten gewesen. Doch was entgegnete ich jahrelang auf die Frage nach meiner Tätigkeit? Hausfrau und Mutter. Wenn das Gegenüber das Gähnen unterdrückte, konnte ich froh sein. Selbst bei der aufgehübschten Variante der Familienmanagerin erntete ich bestenfalls ein „Ach, wie schön.“ Wen wundert es? Wo liegt der Fehler? Mein Tipp: 50/50 bei Gesellschaft und Eltern. Bei der Gesellschaft, weil sie Eltern und deren Fähigkeiten nicht genug schätzt. Aber auch bei den Eltern, weil sie oft tiefstapeln oder sich ihrer Kompetenzen erst gar nicht bewusst sind.
Geht’s auch nett? – Macht Corona intolerant?
KINDER ALS SÜNDENBÖCKE? Muss das wirklich sein? Die aktuelle Situation ist nicht lustig. Für niemanden. Wer weiß, wann und wie die Viren unter Kontrolle gebracht werden. Doch brauchen wir da nicht noch mehr Intoleranz als üblich? Ist es nötig, sich ernsthaft um Hefe, Nudeln oder etwa Toilettenpapier zu klopfen? Und, viel wichtiger: Ist es nötig, Kinder zu dämonisieren?