Alm-Öhi schnitzt den perfekten Mitarbeiter (m/w/d)

Sensation in Graubünden

Noch in der Testphase – So die gängige Auskunft der Wissenschaft auf die Frage nach dem Entwicklungsstand des künstlich geschaffenen perfekten Mitarbeiters. Woran sich Forscher aus aller Welt seit Jahren bisher ergebnislos versuchen, ist nun einem Schweizer Greis, A. Kramer, bekannt aus der Schweizer Buchreihe „Heidi“, gelungen.

Den gibt’s wirklich?, wird sich vielleicht so mancher denken. Denn dass es sich bei dem mittlerweile 204- Jährigen um eine reale Person und nicht bloß die Romanfigur „Heidis Großvater“ handelt, weiß kaum jemand. Noch weniger bekannt ist, dass in dem betagten Herrn ein begnadeter Schnitzmeister steckt. Diesem ist nun per Zufall ein wahrlich Meisterstück geglückt: der perfekte Mitarbeiter (m/w/d). Geplant war das nicht. A. Kramer hatte einfach drauf los geschnitzt.

Wie sieht er nun aus, der perfekte Mitarbeiter? Hierzu ein paar Daten, die bislang durchgesickert sind:

• Geschnitzt aus massivem Zirbenholz regionaler Herkunft
• Materialeigenschaften: weich, heißt gut formbar, gleichzeitig äußerst belastbar. Wegen des Gehalts an ätherischen Ölen wirkt der Zirben-MA  wohltuend auf die Umgebung, denn der Duft verbessert Laune und Motivation, gleichzeitig stärkt er den Willen und die Konzentrationsfähigkeit.  Es kann sich also glücklich schätzen, wer einen Mitarbeiter aus Zirbenholz im Team hat.
• Alter: genau richtig, d.h. weder zu jung, noch zu alt, ohne Kinderwunsch.

Das Zufallswerk wird in den kommenden Monaten an unterschiedlichen schweizer Orten von öffentlichem Interesse einem breiten Publikum gezeigt. Derzeit ist der hölzerne Eidgenosse in der Aula der Universität Zürich zu besichtigen. Weitere Stationen sind unter anderem das SECO, Staatssekretariat für Wirtschaft sowie das Schweizer Holzbildhauerei Museum in Brienz, bevor das gute Stück zurück zum Schnitzer in den Kanton Graubünden wandert.

Wie man sich vorstellen kann, ist das Interesse der Arbeitswelt groß. Ob allerdings weitere Exemplare geplant oder gar schon produziert werden, ist bislang ein Geheimnis.